Was essen wir am liebsten?
Das, was uns besonders gut schmeckt!
Und das ist gut so.
Genuss
als Faktor, der uns leitet, Lebensmittel einzukaufen, ist ein großartiges Motiv. Ein knuspriges Croissant, ein herrlicher Pfirsich, reife Paradeiser, wunderbarer Käse, zart geräucherter Speck –
wer nicht genießt ist ungenießbar, wie wahr!
Drüber hinaus ist es für immer mehr Menschen wichtig geworden, einen Schritt weiterzudenken
und zu fragen: Wie, von wem und unter welchen Bedingungen wurde ein Lebensmittel hergestellt?
Ist es tatsächlich wertvoll? Enthält es, was unserem Körper gut tut
(und nicht etwa das Gegenteil)? Wie wurde es produziert? So, dass Menschen, Tiere und Natur
mit Respekt behandelt werden? Oder eher nicht?
Und es ist in der Tat nicht einfach geworden, diese Fragen zu beantworten.
Lebensmittel sollen
fair
und
sozial gerecht
produziert sein, der
Umwelt
keinen Schaden zufügen, der
Gesundheit
Gutes tun,
herausragend schmecken
– und
leistbar
sein. Genuss und Ernährungsgewohnheiten hängen mehr und mehr mit
ethischen Grundsätzen
zusammen. Wir wollen genießen und wir wollen die „richtigen” Lebensmittel dafür auswählen.
Backschul-Leiterin
Elisabeth Ruckser
beschäftigt sich als
Politologin und Journalistin
seit vielen Jahren genau mit diesem Themenkomplex:
Wie lässt sich genussvolle Lebensweise mit Ethik und Fairness, Gesundheit und Nachhaltigkeit in Einklang bringen?
Ihre Position als leidenschaftliche Verfechterin einer gelebten
Genussethik
fließt dabei seit mehr als 20 Jahren in ihre Tätigkeit als
Journalistin, Buchautorin, Vortragende und Organisatorin von Foodevents
ein. Dazu gehört die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit
Fachthemen
ebenso wie der Erfahrungsaustausch mit relevanten
Netzwerken
oder
Herstellern. Und last but not least
die
„erdige” Praxis
im eigenen Apfel- und Gemüsegarten…
„Ich sehe mich als Vermittlerin zwischen verantwortungsvoller Produktion und genussorientiertem Konsum sowie als Botschafterin einer neuen Philosophie des Essens.”